Wir führen nicht nur Prüfungen im Hinblick auf Richtlinienverstöße durch, sondern analysieren auch alle Klicks und Impressionen. Dabei suchen wir nach Aktivitäten, durch die die Kosten eines Werbetreibenden oder die Einnahmen eines Publishers künstlich in die Höhe getrieben werden könnten.
Wenn wir ungültige Zugriffe in Ihrem Konto feststellen, kann das Konto gesperrt werden. Den betroffenen Werbetreibenden werden in diesem Fall, soweit möglich und angemessen, sämtliche mit den Verstößen in Verbindung stehende Kontoeinnahmen und der Umsatzanteil von Google erstattet.
Wenn Ihr Konto gesperrt wird, haben Sie Zeit, die Quellen ungültiger Zugriffe zu untersuchen, verdächtigen Traffic zu ermitteln und zu blockieren und Maßnahmen zu ergreifen, um dafür zu sorgen, dass über Ihre Websites nur ordnungsgemäßer Traffic läuft. Bei Kontosperrungen kann kein Einspruch erhoben werden.
Wir empfehlen Ihnen, Google Analytics for Firebase zu nutzen, damit Sie die Zugriffe auf Ihre App besser verstehen, überprüfen und auswerten können. Möglicherweise können Sie dadurch Quellen ungültiger Zugriffe auch leichter identifizieren. Weitere Informationen erhalten Sie im Informationsportal für Anzeigenzugriffsqualität.
Nachstehend finden Sie eine Liste der häufigsten Gründe für die Sperrung von Publisher-Konten aufgrund von ungültigen Zugriffen. Die Liste ist nicht vollständig, sondern umfasst nur die häufigsten Gründe.
Häufige Gründe für die Sperrung von AdMob-Konten aufgrund von ungültigen Zugriffen
Klicks auf Anzeigen in der eigenen App- Publisher dürfen nicht auf ihre eigenen Anzeigen klicken oder die Anzahl von Impressionen bzw. Klicks anderweitig künstlich in die Höhe treiben, auch nicht durch manuelle Verfahren. Außerdem dürfen sie zu Testzwecken nicht auf ihre eigenen Anzeigen klicken.
- Verwenden Sie Testanzeigen, um ungültige Klicks zu vermeiden. Diese Anzeigen sind für Android und iOS verfügbar.
- Publisher dürfen die Zahl der Impressionen und Klicks der Anzeigen weder automatisiert noch manuell künstlich erhöhen.
- Publisher dürfen andere Personen nicht dazu auffordern, auf ihre Anzeigen zu klicken. Das schließt auch das Verbot ein, Nutzer um die Unterstützung Ihrer Website zu bitten, ihnen für Klicks auf Anzeigen Prämien anzubieten oder ihnen zu versprechen, für solche Aktivitäten Geld an Dritte zu spenden.
- Publisher dürfen Nutzer nicht zu Klicks auf Google Anzeigen verleiten. Beispielsweise dürfen Anzeigen nicht zu nah an anklickbaren Elementen der App platziert oder so implementiert werden, dass die Nutzer nicht auf die wesentlichen Inhalte oder Funktionen der App zugreifen können. Darüber hinaus darf die Anzeigengröße nicht so geändert werden, dass sie nicht den Standards entspricht oder die Anzeige für den Nutzer unsichtbar bzw. nur schwer zu sehen ist.
- Weitere Informationen finden Sie in den Best Practices zur Implementierung.