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Verwarnungen wegen eines Verstoßes gegen die Community-Richtlinien auf YouTube: Grundlagen

In diesem Artikel geht es um Verwarnungen wegen eines Verstoßes gegen die Community-Richtlinien. Informationen zum Thema Urheberrechtsverwarnungen findest du hier.

Community-Richtlinien sind die Verhaltensregeln, an die sich alle YouTube-Nutzer halten müssen. Diese Richtlinien gelten für alle Arten von Inhalten auf der Plattform, darunter nicht gelistete und private Inhalte, Kommentare, Links, Communitybeiträge und Thumbnails. Diese Liste ist nicht vollständig. Wenn deine Inhalte gegen unsere Community-Richtlinien verstoßen, erhält dein Kanal eine Verwarnung.

Hinweis: Manchmal werden Inhalte auch aus anderen Gründen entfernt – beispielsweise aufgrund einer Datenschutzbeschwerde oder einer Gerichtsentscheidung. In solchen Fällen erhält dein Kanal keine Verwarnung.

Allgemeine Regeln für die Inhaltserstellung: die Community-Richtlinien von YouTube

Folgen einer Verwarnung

Wenn du eine Verwarnung erhältst, wirst du per E-Mail darüber informiert. In den Benachrichtigungseinstellungen auf deinem Mobilgerät und Computer und in deinen Kanaleinstellungen kannst du festlegen, auf welchem Weg du benachrichtigt werden möchtest. In der Benachrichtigung erfährst du:

  • Welcher Inhalt entfernt wurde
  • Gegen welche Richtlinien verstoßen wurde (zum Beispiel Belästigung oder Gewalt)
  • Welche Auswirkungen das auf deinen Kanal hat
  • Was du jetzt tun solltest

Wenn deine Inhalte gegen unsere Community-Richtlinien verstoßen, wirkt sich das folgendermaßen auf deinen Kanal aus:

Warnung

Uns ist bewusst, dass Fehler passieren können und du nicht absichtlich gegen unsere Richtlinien verstößt. Deswegen folgt auf den ersten Verstoß normalerweise auch nur eine Warnung. Du kannst an einem Richtlinientraining teilnehmen, damit die Warnung nach 90 Tagen abläuft. Wenn du innerhalb dieser 90 Tage aber noch einmal gegen dieselbe Richtlinie verstößt, läuft die Warnung nicht ab und dein Kanal erhält eine Verwarnung.

Manchmal kann bereits ein einzelner schwerer Verstoß ohne vorherige Warnung zur Schließung des Kanals führen. Wenn du der Meinung bist, dass wir einen Fehler gemacht haben, kannst du Einspruch einlegen.

Optionale Richtlinientrainings

Richtlinientrainings sind kurze, auf das Produkt bezogene Bildungsinhalte, die auf den jeweiligen Community-Richtlinien beruhen, gegen die du verstoßen hast.

Wenn du eine Warnung wegen eines Verstoßes gegen die Community-Richtlinien erhältst, kannst du die Richtlinientrainings überall dort aufrufen, wo die Richtlinienverstöße üblicherweise angezeigt werden. Dazu gehören das YouTube Studio-Dashboard und der Tab „Inhalte“. Außerdem findest du in der E-Mail und in den Bannerbenachrichtigungen einen Link, über den du das Training öffnen kannst. Hinweis: Bei einigen Warnungen wegen eines Verstoßes gegen die Community-Richtlinien besteht keine Möglichkeit, ein Richtlinientraining zu absolvieren.

Wenn du ein optionales Richtlinientraining absolvierst, läuft die Warnung nach 90 Tagen ab. Der Zeitraum von 90 Tagen beginnt mit dem Abschluss des Trainings und nicht mit dem Erhalt der Warnung. Wenn du nach Abschluss des Trainings gegen eine andere Richtlinie verstößt, erhältst du eine weitere Warnung.

Wiederholte Verstöße gegen diese Richtlinien – oder ein einzelner schwerer Verstoß – können zur Schließung deines Kontos führen. Personen, die wiederholt gegen die Richtlinien verstoßen, können von uns daran gehindert werden, an Trainings teilzunehmen.

Erste Verwarnung

Wenn deine Inhalte zum zweiten Mal gegen unsere Richtlinien verstoßen, erhältst du eine Verwarnung.

Folgendes kannst du dann eine Woche lang nicht mehr tun:

  • Videos oder Livestreams hochladen
  • Einen geplanten Livestream starten
  • Die Veröffentlichung eines Videos planen
  • Eine Premiere erstellen
  • Einer anstehenden Premiere oder einem anstehenden Livestream einen Trailer hinzufügen
  • Benutzerdefinierte Thumbnails und Communitybeiträge erstellen
  • Playlists erstellen, bearbeiten oder ihnen Mitbearbeiter hinzufügen
  • Playlists über die Schaltfläche „Speichern“ der Wiedergabeseite hinzufügen oder von ihr entfernen

Deine geplanten öffentlichen Inhalte werden für die Dauer des Sperrzeitraums auf „privat“ gesetzt. Nach Ablauf der Sperrzeit musst du die Inhalte neu planen.

Hinweis: Der Sperrzeitraum beginnt an dem Datum, an dem du die Verwarnung bestätigst.

Nach einer Woche werden alle Funktionen automatisch wieder für dich aktiviert. Die Verwarnung deines Kanals bleibt aber 90 Tage lang bestehen.

Eine Verwarnung kann auch dazu führen, dass du den Zugriff auf die erweiterten Funktionen verlierst. Hier erfährst du, wie du wieder Zugriff erhalten kannst.

Zweite Verwarnung

Wenn du innerhalb von 90 Tagen nach der ersten Verwarnung eine zweite Verwarnung erhältst, kannst du zwei Wochen lang keine Inhalte mehr posten. Solange keine weiteren Probleme auftreten, erhältst du nach Ablauf dieser zwei Wochen wieder alle Standardberechtigungen. Auch in diesem Fall gilt: Jede Verwarnung wird erst 90 Tage, nachdem sie erteilt wurde, aufgehoben.

Dritte Verwarnung

Wenn du innerhalb von 90 Tagen drei Verwarnungen erhältst, wird dein Kanal endgültig von YouTube entfernt. Auch in diesem Fall gilt: Jede Verwarnung wird erst 90 Tage, nachdem sie erteilt wurde, aufgehoben.

Hinweis: Verwarnungen bleiben bestehen, selbst wenn die betreffenden Inhalte gelöscht wurden. Auch bereits gelöschte Inhalte können eine Verwarnung wegen eines Verstoßes gegen die Community-Richtlinien zur Folge haben. In welchen Fällen wir gelöschte Inhalte aufbewahren, kannst du in unserer Datenschutzerklärung nachlesen.

Wenn dein offizieller Künstlerkanal eine Verwarnung wegen eines Verstoßes gegen die Community-Richtlinien erhält, wird er gesperrt und zu einem normalen Kanal. Weitere Informationen

Was zu tun ist, wenn du eine Verwarnung erhältst

Wir möchten, dass du weiterhin auf YouTube bleibst. Bitte beachte daher Folgendes:

  1. Informiere dich über unsere Community-Richtlinien und achte darauf, dass deine Inhalte unseren Richtlinien entsprechen.
  2. Wenn dein Kanal eine Verwarnung erhalten hat und du der Meinung bist, dass wir einen Fehler gemacht haben, lass es uns wissen. Hier kannst du Beschwerde gegen die Entscheidung einlegen.

YouTube behält sich außerdem das Recht vor, nach eigenem Ermessen die Möglichkeiten von Creatorn einzuschränken, Inhalte zu erstellen. Dein Kanal kann unter Umständen deaktiviert oder der Zugriff auf YouTube-Funktionen eingeschränkt werden.

In diesem Fall ist es dir nicht gestattet, diese Einschränkungen durch Nutzung, Erstellung oder Erwerb eines anderen Kanals zu umgehen. Dieses Verbot gilt so lange, bis die Einschränkung deines YouTube-Kanals aufgehoben wird. Verstöße gegen diese Einschränkung gelten gemäß unseren Nutzungsbedingungen als Umgehung. Sie können dazu führen, dass deine bestehenden YouTube-Kanäle, alle von dir neu erstellten oder erworbenen Kanäle sowie Kanäle, auf denen du regelmäßig zu sehen bist, geschlossen werden.

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